for a change





Dieser nette ältere Herr stellte eine äußerst angenehme Abwechslung zu vielen anderen Menschen dar, die in der Vergangenheit bemerkten, dass ich im öffentlichen Raum fotografiere.

Denn während bei anderen diese Entdeckung zu Anpöbeleien meiner Person, zu Einforderung einer Erklärung was ich hier fotografiere und warum, zu Forderungen nach Herausgabe des “Films” (!) und überhaupt ganz allgemein zu einer grenzenlosen, jedem CDU-Innenpolitiker feuchte Träume bescherenden Paranoia führt, war dieser Mann ganz entspannt.

Ja, das ging sogar soweit, dass er sich vor meiner Linse in Szene setzte und richtig glücklich darüber war, für mich Modell stehen zu können.

Da bleibt mir nur, an dieser Stelle unbekannterweise nochmals herzlichen Dank zu sagen!

2 thoughts on “for a change”

  1. Dazu fällt mir nur das tolle Stück ein. Du, Stephan wirst wohl gleich wissen welcher Song das ist, nicht wahr?

    Finished with my woman ’cause she couldn’t help me with my mind
    people think I’m insane because I am frowning all the time
    All day long I think of things but nothing seems to satisfy
    Think I’ll lose my mind if I don’t find something to pacify
    Can you help me occupy my brain?
    Oh yeah
    I need someone to show me the things in life that I can’t find
    I can’t see the things that make true happiness, I must be blind
    Make a joke and I will sigh and you will laugh and I will cry
    Happiness I cannot feel and love to me is so unreal
    And so as you hear these words and telling you now of my state
    I tell you to enjoy life I wish I could, but it’s too late

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